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m die Burg selbst hatte sich seit ihrer Zerstörung über 100 Jahre lang – bis um 1700 – niemand mehr gekümmert. Sie war nur noch eine verfallende Ruine, anscheinend ohne Wert und Bedeutung. Was sich an brauchbarem Material – Holz und Steinen – noch darin befand, mögen die Mellnauer Bauern im Laufe der Zeit für ihren Haus- und Wegebau entfernt und verwandt haben. Das Innere und die Umgebung der Burg war wüst und unbenutzt. Das später verschüttete Burgverlies unter dem Turm war damals noch offen, und nur die Kellerräume waren noch einigermaßen erhalten1.

In ihnen richtete sich ums Jahr 1700 der Lumpensammler Otto Jakob Arndt, „ein armer Mann von Witzenhausen“, in Ermangelung eines anderen Obdachs häuslich ein. Über 20 Jahre lebte er dort oben mit seiner Familie und machte sogar das Gelände in und um die Burg urbar, wobei er auch auf viele alte Gebeine stieß2 (der äußere Burggarten war vermutlich der ritterliche Totenhof gewesen). Nachdem er so „viele Jahre zu Mellnau auf der dasigen verwüsteten Burg gewohnet und daselbst gestorben“, wurde er am 24. 7. 1728 selber bei der Kirche beerdigt3. – Er muß ein Gemütsmensch gewesen sein, dieser Otto Jakob Arndt, denn er machte aus seiner Armut eine Tugend und bewohnte, ohne Miete zu zahlen, einen der herrlichsten Plätze, die diese Erde zu vergeben hat. Damit ging er in die Geschichte der Burg ein. Er war ihr letzter Bewohner und zugleich der Künder einer neuen Zeit4.

Mellnau um 1838

Mellnau um 1838

Denn damit begann — zunächst ganz unbemerkt — ein völlig neuer Abschnitt in der Geschichte der Burg: Sie wurde ein Gegenstand der Kultur: Zunächst einfach der landwirtschaftlichen Kultur. Denn die von dem Lumpensammler im Innern der Burg und um die Burg herum angelegten Gärtchen wurden im Zuge der 1724 erfolgten ersten Landesvermessung in den hiesigen Gemeinden von den vereidigten Landmessern mit vermessen, in die Karten und Kataster eingetragen und sodann als „Gnädigster Herrschaft gehörig“ gegen billigen Jahreszins an Mellnauer Einwohner verliehen, die seitdem darin Obstbäume pflanzten sowie Gras und Gemüse zogen. Dabei wurden naturgemäß jeweils nur die Gartenstücke, eins in der Burg und eins bei der Burg, in Leihe gegeben, während die steinerne Ruine der Burg als mehr oder weniger wertloses Zubehör galt und behandelt wurde, auf dem die Kinder herumkletterten und die Vögel nisteten.

So konnte denn die „Spezialbeschreibung der Dorfschaft Mellnau Amts Wetter“ von 13845 berichten: „Herrschaftliche steuerfreie Güter – dergleichen finden sich in und außerhalb des Dorfs weiter keine, als ein Gnädigster Herrschaft zustehendes altes zerfallenes Schloß, wovon die Rudera, welche in Mauren und einem Thurm bestehen, noch vorhanden, der Platz aber zu 7/16 zu Garten gemacht und alljährlich an hiesige Einwohner für 13 Albus verpachtet wird“. Damals bestand das Dorf aus 47 Häusern, außer Schulhaus und Kirche (bei der Burg). Als bald darauf der Beisitzer Johannes Noll das Haus Nr. 48 – unterhalb der heutigen Burggaststätte – erbaute, übernahm er die beiden Gärtchen „bei dem verfallenen Bergschloß, die Burg genannt“ in dauernde Pacht. Der spätere Besitzer, Johannes Heldmann, übernahm sie ab 1831 sogar in Erbleihe (Erbpacht)6, gegen Zahlung einer Anerkennungsgebühr („Laudemium“) von 1 Reichstaler, und sollte alle 9 Jahre einen Leihebrief darüber lösen; im übrigen zahlte er 6 Silbergroschen Erbleihezins jährlich und die gewöhnlichen Steuern an die „Gnädigste Herrschaft“. Indessen kaufte er im Juli 1837 beide Burggärten für eine geringe Summe vom Staate zu Eigentum, das nach seinem Tode 1845 auf seine Witwe überging7. Sie verkaufte 1853 das ganze Anwesen einschließlich der beiden Burggärten an die Eheleute Johannes Scherer und Frau aus Ockershausen8. Bei alledem war von der Burg selbst gar nicht mehr die Rede, sie wurde von den vermessenen Gartenstücken mit umfaßt und ging jeweils stillschweigend auf den Erwerber mit über, während sich der Staat als Nachfolger der „Gnädigsten Herrschaft“ (des Landgrafen) nicht mehr darum kümmerte. Nur der umliegende „Schloßberg“ wurde etwa 10 Jahre später noch als fiskalisches Eigentum neu vermessen und eingetragen9.

Einen schönen Eindruck von dem damaligen Zustand vermittelt der Bericht des Mellnauer Schullehrers Röser vom Jahre 1858 an den Historischen Verein zu Marburg:10 „Die Ruine Mellnau liegt auf der Spitze eines vom Burgwald vorgeschobenen einzelnen Berges. Die Ringmauer der Burg umschließt einen etliche Fuß hohen runden Turm von Quadersteinen in sich ein. Innerhalb der Ringmauer ist ein schöner Gemüsegarten mit Obstbäumen. Hier ist eine überaus schöne Aussicht, deshalb auch viel besucht. Fast das ganze Jahr wird der Turm von Turmfalken, Dohlen und Raben bewohnt, weshalb man auch die beiden letzteren in der Umgegend „Mellnauer Hühner“ nennt“.

Um diese Zeit — es war das Jahrhundert der Romantik — erinnerte sich der junge Baron Louis Milchling von und zu Schönstadt (1841-1896), Sohn des gleichnamigen hessischen Forstjunkers daselbst und einziger männlicher Nachkomme seines Geschlechts, der Burg, auf der einst seine Ahnen „als Burgmannen die Rechte der erzbischöflichen Kirche gegen die hessischen Landgrafen verteidigt hatten“11. Inzwischen hatten historische Schriftsteller wie Justi und Landau die wichtigsten Daten aus der Geschichte der Burg zusammengetragen und ihr bemerkenswerte Abschnitte in ihren Werken gewidmet. Der Baron erkundigte sich deshalb nach den Besitzverhältnissen und kaufte kurz nach seiner Hochzeit am 20. Mai 1865 der Witwe des Johannes Scherer die beiden „Gärten bei dem verfallenen Bergschloß, die Burg genannt“, für 150 Taler ab und tilgte die Kaufschuld im Laufe der nächsten 10 Jahre12. Da die vermessenen Parzellen zugleich die Burg selbst umfaßten, war er seitdem auch Eigentümer der Burg.

Die Burg Mellnau um 1896

Und damit begann – wiederum kaum bemerkt – der letzte Abschnitt in der Entwicklung der Burg: Sie wurde ein Gegenstand unserer geschichtlichen Kultur! Auch nachdem der Baron Louis Milchling von Schönstadt im Jahre 1890 das Erbgut seiner Väter zu Schönstadt an den Bankherren Lucius aus Frankfurt verkaufte und mit seiner Familie auf das ererbte Weingut seiner Frau bei Leimen in Baden verzog, blieb er Besitzer der „Burgruine Mellnau“ und als solcher Mitglied der Vereinigung der Althessischen Ritterschaft13. Als solche kamen er und seine 3 Söhne, von denen 2 dann preußische Offiziere wurden, bis zum ersten Weltkrieg auch noch wiederholt auf das Gut ihrer Väter zurück und pflegten dann mit einem 6spännigen Wagen auf der historischen Landstraße von Schönstadt über Oberrosphe nach Mellnau auf die Burg zu fahren, wo sie die Schönheit des Ortes ebenso wie die Erinnerung an die Zeit ihrer ritterlichen Ahnen genossen. Es war ein Schauspiel wie vor Jahrhunderten für die Bewohner der benachbarten Dörfer, wovon die älteren Einwohner noch heute gern erzählen, und es rief die einstige Bedeutung der Stätte wieder in das Gedächtnis zurück.

Indessen starben 2 Söhne des Barons schon vor dem ersten Weltkrieg, und am Ende des Krieges kehrte der dritte, der preußische Oberst Georg Dietrich Milchling von Schönstadt, als letzter Erbe seines Geschlechts offenbar verarmt zurück. Am 21. 7. 1920 verkaufte er deshalb „sein Grundvermögen in Mellnau, wozu auch die Burg gehört“, für 10 000 Mark an den königlich-preußischen Rittmeister und Kammerherrn Rudolf Schutzbar-Milchling zu Hohenhaus bei Eschwege14, den Erben eines anderen althessischen Rittergeschlechts, und für diesen wurde das Eigentum am 23. 11. 1920 eingetragen15. Die Schutzbar-Milchling waren zwar ein „stammverwandtes“, aber doch seit 700 Jahren ganz anderes Geschlecht. Der gemeinsame Stammvater lebte um 1250; er starb, als die Burg Mellnau noch kaum erbaut war. Und der gemeinsame Beiname „Milchling“ stammte damals nur von einem gemeinsamen Onkel, dem Ritter Konrad Milchling von Nordeck, der ein Vorkämpfer der thüringisch-hessischen Landgrafen gegen die Erzbischöfe von Mainz gewesen war. Vielleicht lag dem jetzigen Erwerb der Burg Mellnau durch die Schutzbar-Milchlinge die irrige Annahme zugrunde, daß ihre Vorfahren im Mittelalter ebenfalls als Burgmannen auf Schloß Elnhog gedient hätten. In Wirklichkeit waren sie nie dort gewesen; sie standen vielmehr fast immer nur in hessischen Diensten. Und auch der einzige Mellnauer Burgmann dieses Namens, der Ritter Dietrich Schutzbar von Michelbach (1271-1299), war ein Bruder des ersten Konrad Milchling von Michelbach bzw. Schönstadt, er trug den Beinamen Schutzbar nur als Patennamen. Seitdem hatten beide Geschlechter kaum noch etwas miteinander gemein gehabt. — Als der Kammerherr Rudolf Schutzbar-Milchling 1935 starb, hatte er seinen Besitz an der Burg Mellnau, der kaum bekannt geworden war, auch in seinem Testament gar nicht erwähnt. So kam es, daß danach nicht einmal seine Erben (die noch in Kassel leben) von ihrem Eigentum an der Burg etwas wußten. — Am 6. 9. 1937 verschied auch der Baron Dietrich Milchling von Schönstadt und wurde in dem Erbbegräbnis seiner Familie im Wald bei Schönstadt feierlich bestattet. Mit ihm starb der letzte männliche Nachkomme eines alten Mellnauer Burgmannengeschlechts, nachdem insbesondere die von Fleckenbühl bereits 1796 im Mannesstamm ausgestorben war.

So war nun die Burg nicht nur bei ihren alten Oberherren, den Erzbischöfen und den Landgrafen, sondern auch bei ihren neuen Eigentümern fast in Vergessenheit geraten. Um so bekanter war sie allen hessischen Geschichts- und Wanderfreunden, die sich seit Jahrzehnten bemühten, ihrem langsamen Verfall Einhalt zu tun und die Ruine als historisches Denkmal wie als hervorragenden Zielpunkt in der Landschaft zu erhalten. Aus diesem Grunde hatte schon vor 30 Jahren zunächst der Hessisch-Waldeckische Gebirgsverein die Burgstätte gepachtet; jedoch führten seine damaligen Bestrebungen zu keinem Erfolg, so daß ihr Schicksal besiegelt schien16.

Da nahmen sich endlich die Bewohner des Dorfes Mellnau selbst ihrer ehrwürdigen, verfallenden Burgruine an, und zwar die Nachkommen der alten einheimischen Bauernfamilien ebenso wie die tatkräftigen Neubürger des Ortes aus dem deutschen Osten. Im Jahre 1957 gründeten sie einen „Heimat- und Verkehrsverein“, der es unternahm, die beinah unzugänglich gewordene Ruine als historisch bedeutsames Baudenkmal mit allen Mitteln zu erhalten und zugleich für die Gegenwart lebendig auszugestalten17. Von einem frischen heimatgeschichtlichen Geist beseelt und für die heutige Wirklichkeit aufgeschlossen, gingen sie mutig wie die alten Ritter ans Werk: Die einen machten die letzten bekannten Eigentümer und ihre Erben ausfindig und schlossen mit ihnen gegen geringe Vergütung einen langjährigen Pachtvertrag (jetzt wieder weniger über die Gärten als über die historische Stätte!), der es ihnen ermöglichte, die Ruine rechtmäßig in Besitz zu nehmen. Zugleich warben sie bei Behörden und öffentlichen Stellen bis weit über die Grenzen des Landes hinaus, für ein neues Interesse an der Burg und für ihren Versuch, sie zu einer Stätte der Besinnung und Erholung zu machen. Die andern begannen sogleich, im Wege der Selbsthilfe im Innern des wüsten Burghofes aufzuräumen und zu graben, um dort das Alte wieder freizulegen und Neues zu gestalten. In einem ersten Bauabschnitt im Jahre 1958 legten sie jahrhundertelang verschüttete Grundmauern der ehemaligen Burggebäude frei, gruben das Kellergewölbe wieder aus, das noch der Lumpensammler vor 250 Jahren bewohnt hatte, statteten den Burghof im übrigen mit gärtnerischen Anlagen und Ruheplätzen aus und gestalteten vor dem gewaltigen Turm eine Naturbühne“18, auf der zum Abschluß dieser Arbeiten am 21./22. 6. 1958 ein eindrucksvolles Heimatfest der ganzen Bevölkerung begangen werden konnte. Im Mittelpunkt standen die Aufführungen eines Festspiels „Burg des Friedens“ durch eine örtliche Laienspielgruppe, Darbietungen des örtlichen Gesangvereins und einer Volkstanzgruppe von rheinischen Gästen, ein abendlicher Fackelzug vom „Unterdorf“ zur Burg sowie ein nächtliches Feuerwerk. Die Absicht, das Interesse einer weiteren Öffentlichkeit für die Pläne zu wecken, gelang um so mehr, als dabei erstmals auch wieder ein Vertreter des Staates, der sich seit über 100 Jahren nicht mehr darum gekümmert hatte, der hessische Innenminister Heinrich Schneider, in der Burg anwesend war und Unterstützung versprach19.

Nach längeren Bemühungen konnten mit staatlicher und kommunaler Hilfe 1961 die Herstellungsarbeiten fortgesetzt werden. Diesmal wurden unter Heranziehung von örtlichen Fachkräften vor allem die beschädigten, über 2 m dicken Außenmauern instandgesetzt, befestigt und teilweise neu hochgezogen. Gleichzeitig stiftete ein Mellnauer Bürger eine Scheinwerferanlage, die es ermöglicht, durch abendliche Beleuchtung das Bild der Burg auch im Dunkeln weit über das Land hinaus zu strahlen. Auch diese Arbeiten wurden mit einem kleinen Richtfest abgeschlossen, bei dem – als Nachfolger der ehemaligen Amtmänner von Mellnau – der Marburger Landrat Eckel anwesend war, der als Freund der Burg ihre Erneuerung nicht weniger fördert20.

In einem weiteren Bauabschnitt soll nunmehr im Jahre 1963, mit Hilfe zahlreicher Spenden von vielen Seiten, auch der alte Bergfried mit seinem 3-4 m starken und 15 m hohen Gemäuer wiederhergestellt, gesichert und als Aussichtsturm besteigbar gemacht werden. Diese Bemühungen um die Erhaltung und Verschönerung der alten Feste Elnhog werden ergänzt durch die Beteiligung der ganzen Gemeinde an dem öffentlichen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, aus dem sie – nicht zuletzt dank der unvergleichlichen Lage des Ortes an dem Berge, den die Burgruine krönt, – bereits wiederholt als Sieger hervorging. Nunmehr sollen diese Arbeiten abgeschlossen werden mit dem Jubiläumsfest von 22./24. 6. 1963, 700 Jahre nach der ersten urkundlichen Nennung der „Burg Elenhouch“, das den Namen dieser einmaligen Stätte noch weiter über die Grenzen des Hessenlandes hinaustragen wird21.

Die Krönung des Gesamtwerkes aber mag schließlich die geplante Schaffung des Naturschutzgebietes Burgwald sein, dessen Mittelpunkt eben wieder die Burg Mellnau ist, deren Geschichte durch die Jahrhunderte nachzuspüren dem Verfasser eine Freude war22.

 

  1. Landau, G., Ritterburgen 4, S. 176.
  2. Landau, G., a. a. O.; Sangmeister, E., a. a. O., S. 27.
  3. Eintragung im Totenregister des reformierten Kirchenbuches v. Münch¬hausen.
  4. Die Annahme v. Sangmeister, E., a. a. O., S. 28, die bekannte „Lumpenbuche“ im Burgwald – mitten zw. Wetter und Rosenthal – sei nach ihm benannt, beruht auf einer Verwechslung: Sie ist erst 200 Jahre alt – Ausk. v. Obf. Schmidt, Oberrosphe – und heißt nicht nach jenem harmlosen Manne, sondern nach der „Lumpensammler-Bande“, die 100 Jahre später, von 1806-1812, die Dörfer d. Burgwaldes unsicher machte; vgl. v. Hanstein, Anklageurkunde gegen die Lumpensammler¬Bande usw., gedruckt Marburg 1813 (in StAM), Bettenhäuser, Räuber- u. Gaunerbanden in Hessen, in Hessenland-Beil. d. OP 1962, F. 5.
  5. Lager-; Stück- und Steuerbuch, in StAM, Bd. 1, dazu Bd. 3, Fol. 720, und Flurkarte Mellnau v. 1724, T. A., Nr. 17/18.
  6. Lagerbuch, a. a. O., Bd. 3, Fol. 690; Gen. Währschafts- u. Hypothekenbuch v. Mellnau, Bd. 1, Bl. 130.
  7. Lagerbuch, Bd. 3, Fol. 721; Währschaftsb. Bd. 1, BL 130.
  8. Lagerbuch, Bd. 3, Fol. 690; Gen. Währschaftsb. Bd. 2, Bl. 136.
  9. Lagerbuch, Bd. 1, Bl. lla.
  10. StAM, H 3, Nr. 76 (Amt Wetter).
  11. Schäfer, K. H., Ortschaften, S. 27; danach Aufschrift auf der jetzt in d. Burg aufgehängten Wappentafel.
  12. Lagerbuch, Bd. 3, Bl. 756; Gen. Währschaftsbuch, Bd. 1, Bl. 136 u. Bd. 3, Bl. 91; 1890 umgeschr. n. Grundbuch v. Melln. Art. 152 (als „Hofraum u. Garten“, Parz. 135-139.
  13. V. Dachenhausen, Genealogisches Handbuch d. Uradels, Bd. 2, 1893, S. 392; u. Jahrb. d. dtsch. Adels, Bd. 3, 1899, S. 274.
  14. Grundakten Art. 152 (geschl.) v. Mellnau, Bl. 1, 36 ff., 44.
  15. Umgeschr. nach Grundb. Bl. 333 v. Mellnau, Nr. 1.
  16. Vgl. Hopf, W., Deutscher Burgenkalender 1934, S. 14 u. 37.
  17. Ohne vollständig zu sein, seien hier die Namen seiner Gründer und langjährigen führenden Mitglieder festgehalten: Lehrer Manfred Isenberg, 1. Vorsitzender; Max Tittel, Inhaber d. Burg-Gaststätte, 2. Vorsitzender; Horst Ruffert u. Stephan Boßhammer, Schriftführer; Heinrich Belzer u. Karl Klingelhöfer, Kassierer; alle zu Mellnau.
  18. Als tatkräftige Mithelfer dabei werden genannt: Heinrich Muth, Heinrich Busch, Erwin Nickel u. Heinrich Klingelhöfer, alle zu Mellnau. – Vgl. auch Eckhardt, W. A., in Hist. Stätten, Bd. 4, S. 301.
  19. Vgl. die Berichte in d. Oberh. Presse (OP) v. 3. 4. 1958 (Nr. 79, 5.19), v. 20. 6. 1958 (Nr. 139, S. 5), u. v. 23. 6. 1958 (Nr. 141, s. 8), mit Zeichnungen und Aufnahmen von O. Brinckmann.
  20. Vgl. die Berichte in d. OP v. 15. 7. und 4. 9. 1960, v. 24. 1., 15. 7. und 4.10. 1961, mit Aufnahmen v. Eifert.
  21. Vgl. Berichte d. OP v. 7.2. 1962, mit Zeichnungen von O. Brinckmann.
  22. Denn der Verfasser wurde eben vor 50 Jahren im Anblick der Burg Mellnau geboren und hat seitdem viele Stunden seiner Jugend und seiner reifen Jahre hier verbracht, wenn er auch „kein Kuckuck“ ist.

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